Warum E-Mail-Sicherheit im Gesundheitswesen entscheidend ist

Die wachsende Bedrohung durch E-Mail-basierte Angriffe auf Gesundheitseinrichtungen
Im heutigen digitalen Umfeld geraten Gesundheitseinrichtungen zunehmend ins Visier von Cyberkriminellen. E-Mail ist nach wie vor das wichtigste Kommunikationsmittel im Sektor [1] und daher ein wesentliches Angriffsziel für Bedrohungen wie Phishing und Ransomware. Durch die Kompromittierung von E-Mail-Systemen können Angreifer Zugriff auf sensible Patientendaten erlangen, die für Identitätsdiebstahl genutzt oder im Dark Web verkauft werden können.

Konsequenzen von E-Mail-Sicherheitsverletzungen für HIPAA-regulierte Einrichtungen

Die Folgen von E-Mail-Sicherheitsverletzungen sind für HIPAA-regulierte Einrichtungen gravierend. Verstösse können zu hohen Geldstrafen [2], rechtlichen Schritten und erheblichen Reputationsschäden [3] führen. Organisationen können für die Nichteinhaltung der HIPAA-Vorschriften mit Strafen in Millionenhöhe belegt werden – abhängig von Schwere und Umfang des Vorfalls.

Reale Beispiele für Sicherheitsversagen im Gesundheitswesen

Zahlreiche Gesundheitseinrichtungen haben bereits erhebliche Sicherheitsverletzungen aufgrund unzureichender E-Mail-Sicherheitsmassnahmen erlitten [2]. Prominente Fälle, bei denen gestohlene Zugangsdaten und Phishing-Angriffe zum unbefugten Zugriff auf Patientendaten führten, verdeutlichen den dringenden Bedarf an wirksamen Sicherheitsmassnahmen.

HIPAA-Anforderungen für E-Mail-Kommunikation

Nach der HIPAA Security Rule sind Gesundheitseinrichtungen verpflichtet, einen mehrschichtigen Schutz für E-Mails umzusetzen, um elektronische geschützte Gesundheitsinformationen (ePHI) abzusichern. Dazu gehören:

  • Phishing- und Malware-Erkennung, um schädliche Nachrichten zu blockieren
  • Durchsetzung von DMARC, SPF und DKIM, um die Integrität und Authentizität der Kommunikation sicherzustellen

HIPAA schreibt ausserdem Sicherheitsvorkehrungen für die Übertragung vor, was bedeutet, dass E-Mail-Verschlüsselung unerlässlich ist, sobald ePHI extern geteilt wird. Um Audit- und Compliance-Pflichten zu erfüllen, müssen Organisationen E-Mail-Audit-Logs speichern und archivieren, die Systemaktivitäten aufzeichnen und es Ermittlern ermöglichen, potenzielle Sicherheitsverletzungen nachzuvollziehen.

Schliesslich verlangt HIPAA dokumentierte Incident-Response-Workflows, damit Organisationen bei einem Phishing-Vorfall oder einer E-Mail-Sicherheitsverletzung den Vorfall erkennen, eindämmen und fristgerecht melden können.

Wie Open Systems die E-Mail-Sicherheit im Gesundheitswesen unterstützt

Open Systems unterstützt Gesundheitseinrichtungen mit einer umfassenden E-Mail-Sicherheitslösung, die den Schutz gegen die fortschrittlichsten Bedrohungen stärkt und gleichzeitig die HIPAA-Anforderungen erfüllt.

  • Advanced Threat Protectionnutzt mehrere kuratierte Sicherheitsfeeds, einschliesslich Zero-Day-Intelligence, kombiniert mit KI-/ML-gestützter Phishing-Erkennung, um bösartige E-Mails effektiv zu blockieren.
  • Wir bieten technischen Support bei der Implementierung und Wartung von SPF, DKIM, DMARC und E-Mail-Verschlüsselung, während unser Team diese Schutzmechanismen kontinuierlich rund um die Uhr (24/7) überwacht und betreibt.
  • Zur Sicherstellung von Compliance und Audit-Bereitschaft speichern wir detaillierte E-Mail-Audit-Logs für 6 Monate.
  • Unsere Sicherheitsspezialisten stellen rund um die Uhr (24/7) Incident-Response-Support bereit, um E-Mail-Kompromittierungen schnell einzudämmen und zu beheben.

Quellen
[1] https://www.managedhealthcareexecutive.com/view/email-remains-a-leading-security-risk-in-healthcare
[2] https://www.hipaajournal.com/hipaa-violation-fines/
[3] https://www.nixonpeabody.com/insights/articles/2025/01/21/ocr-continues-busy-start-to-2025-with-three-more-hipaa-settlements