Am 11. November trafen sich Kundinnen, Kunden und Partner aus unterschiedlichsten Branchen in Zürich, wo Open Systems zu einem Tag voller Insights, ehrlichem Austausch und gemeinsamer Zukunftsvisionen eingeladen hatte.
Unter dem Leitmotiv «Unified from Edge to Core» drehte sich alles um die Themen, die IT- und Security-Verantwortliche heute am stärksten beschäftigen: echte Partnerschaft, nahtlose Integration und der Anspruch, digitale Resilienz einfacher und robuster zu gestalten. 

Ein Anlass voller Klarheit, Substanz und offener Kommunikation 

Vom ersten Keynote bis zum letzten Networking-Gespräch zog sich eine klare Botschaft durch den Tag: «Unified from Edge to Core» ist kein Schlagwort – es ist die Richtung, in die sich der Markt bewegt, und Open Systems baut sie bereits aktiv mit. 

Zwei Männer, die Konferenzabzeichen und Hemden tragen, unterhalten sich in einem Innenraum. Ein Mann hält ein Getränk in der Hand, andere sind im Hintergrund unscharf zu erkennen, was auf eine berufliche Veranstaltung oder eine Netzwerkveranstaltung hindeutet.

Dennis Monner, CEO von Open Systems, eröffnete das Forum mit einem Appell für mehr Klarheit und Zusammenarbeit in einer Branche, die sich allzu oft hinter unnötiger Komplexität versteckt. „Unsere Kunden bringen uns echte Herausforderungen. Unsere Teams liefern echte Lösungen. Als führender europäischer SASE-Anbieter übernehmen wir eine zentrale Rolle darin, Stabilität und Innovation in einem sich rasant entwickelnden Markt zu vereinen. Gemeinsam gestalten wir eine Zukunft mit weniger Komplexität, mehr Automatisierung und einem stärkeren Zero-Trust-Fundament.“ 

Kundenstimmen: Zero Trust global skalieren 

Ein besonderes Highlight war die Podiumsdiskussion «Scaling ZTNA Globally», an der führende Technologieverantwortliche aus verschiedenen Industrien teilnahmen: 

  • Zeno Stämmer, CIO, Metrohm AG 
  • Björn-Arne Schmitz, Director Network & Security, Eberspächer Group 
  • Paul Mackie, Network Architect, GEA Group 
  • Jörg Allemann, IT Director (CIO), Zehnder Group International AG 
  • Willem De Groot, Senior Network System Engineer, Zehnder Group International AG 

Eine Gruppe von Personen sitzt vor einem Podium mit fünf Rednern im vorderen Teil eines Konferenzraums, hinter ihnen befinden sich Bildschirme mit Informationen zum Podium und zur Veranstaltung. Auf den Seitentischen stehen Wasserflaschen bereit.

Im Gespräch wechselte die Perspektive vom Warum – sichere Zugriffe für Remote Users, Drittparteien, BYOD und Compliance – zum Wie: konkrete Projekterfahrungen, Lektionen aus globalen Rollouts und die nächsten Schritte auf dem Zero-Trust-Weg. 

Ihre Kernaussage: Zero Trust im grossen Stil ist keine Theorie. Es ist eine tägliche operative Aufgabe – und Erfolg entsteht durch das Zusammenspiel aus zuverlässiger Technik und guter Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten. 

Vertiefte Einblicke & gemeinsame Innovation

An der Expert Station trafen die Teilnehmenden direkt auf die Ingenieurinnen und Ingenieure hinter den Kernlösungen von Open Systems – von SD-WAN und SSE bis hin zu Mission Control und KI – und verwandelten den Tag in einen Raum für echte gemeinsame Gestaltung und Austausch über Roadmaps. Kundinnen und Kunden hatten die Gelegenheit, mit genau den Teams zu diskutieren und zu entwickeln, die die Lösungen bauen. 

Breakout-Sessions: Die nächste Entwicklungsstufe von Managed Security erkunden 

Neben den Hauptbühnen-Diskussionen boten die Breakout-Sessions einen vertieften Einblick in die Innovationen, Herausforderungen und Chancen, die die heutige Sicherheits- und Konnektivitätslandschaft prägen. Jede Session vermittelte praxisnahe Erkenntnisse, konkrete Beispiele aus dem Alltag und eine klare Vorstellung davon, wie Open Systems Organisationen dabei unterstützt, ihre globale Cybersecurity zu stärken. 

OT-Security im Zeitalter von NIS2 

Da OT-Umgebungen (Operational Technology) unter NIS2 stärker in den Fokus rücken, zeigte diese Session auf, wie komplex der Schutz von IT- und OT-Infrastrukturen – einschliesslich cyber-physischer Systeme – geworden ist. Expertinnen und Experten führten die Teilnehmenden durch den OT-Security-Consulting-Ansatz von Open Systems und verdeutlichten, wie Partnerschaften mit Technologieanbietern wie Nozomi Networks eine tiefere Sichtbarkeit in industrielle Umgebungen ermöglichen. Die Teilnehmenden erfuhren, wie risikobasierte Bewertungen und compliance-fähige Fähigkeiten zu zentralen Bausteinen moderner OT-Abwehrstrategien werden. 

Resiliente globale Netzwerke 

Globale Konnektivität bleibt eine grosse operative Herausforderung – insbesondere in Regionen wie China oder beim Aufbau von Netzwerken für abgelegene Standorte. In dieser Session wurde aufgezeigt, wie die globalen Konnektivitäts- und SD-WAN-Teams von Open Systems grenzüberschreitende Netzwerkhindernisse überwinden, um widerstandsfähige, effiziente und leistungsstarke Konnektivität bereitzustellen. Ein Highlight war die Diskussion über das Global Backbone Connectivity Offering sowie das Mobile Connectivity Kit, die beide zuverlässige und sichere Netzwerke selbst unter anspruchsvollsten Bedingungen ermöglichen. 

Sichere Inbox: Intelligentere E-Mail-Sicherheit 

E-Mail bleibt der aktivste Angriffsvektor, und mit dem Aufkommen KI-getriebener Bedrohungen nimmt die Komplexität rasant zu – immer mehr Akteure können hochentwickelte Angriffe starten. In dieser Session präsentierten Expertinnen und Experten von Open Systems die neuesten Fortschritte bei KI-gestützter E-Mail-Detektion, inklusive messbarer Verbesserungen mittels klarer KPIs und Vergleichsbenchmarks. Kundinnen und Kunden erhielten ein besseres Verständnis dafür, wie Secure Email Gateways auf Microsoft-Basis und Advanced Email Security Lösungen zusammen das Risiko erheblich senken, die Erkennungsqualität steigern und die Arbeitslast von Security-Teams reduzieren.  

Self-Service & KI-Unterstützung 

Diese Session stellte die neuesten Weiterentwicklungen im Self-Service-Portal von Open Systems vor und zeigte, wie KI-gestützte Operationen den Alltag in Security und Netzwerkbetrieb grundlegend verändern. Self-Service bei Open Systems ist einer von mehreren Service-Pfeilern – ergänzt durch dedizierte Technical Account Teams und Mission Control, das Network- und Cyber-Defense-Operations-Center mit Level-3-Expertise. Kundinnen und Kunden können damit für jeden Use Case die passende Servicestufe wählen und gleichzeitig operative Komplexität reduzieren. 

Zero Trust Essentials: Prioritäten erkennen & Komplexität meistern 

Zero Trust bleibt für viele Organisationen eine zentrale Priorität – doch der Einstieg und die richtige Reihenfolge der Massnahmen sind oft herausfordernd. Diese Session präsentierte das Open Systems Consulting Framework, das Kundinnen und Kunden durch ihre Zero-Trust-Reise führt. Die Expertinnen und Experten beleuchteten typische Stolpersteine, teilten praxiserprobte Roadmaps und zeigten auf, wie entscheidend ein Fokus auf die richtigen Szenarien und Fähigkeiten ist. Mit einem erfahrenen Partner, der Zero Trust sowohl intern umgesetzt als auch zahlreiche Kundinnen und Kunden begleitet hat, können Organisationen ihre Zero-Trust-Transformation sicher und zielgerichtet angehen – über globale Umgebungen und vielfältige Stakeholder-Gruppen hinweg. 

Sechs Personen sitzen an Stehpulten mit Laptops in einem hellen Raum mit großen Fenstern. Das Sonnenlicht strömt herein, und auf den Tischen stehen Snacks. Alle wirken engagiert und lächeln, was auf ein kollaboratives Arbeitsumfeld schließen lässt.

Inspiration von aussen: Lektionen aus dem Segelsport 

Zum Abschluss begeisterte Dominik Neidhart, Profisegler und America’s-Cup-Gewinner, mit einer mitreissende Keynote. Seine Erfahrungen über Teamwork, Vertrauen und Spitzenleistung unter Druck fanden grossen Anklang – ein eindrücklicher Beweis dafür, dass sowohl im Segelsport als auch in der Cybersecurity Präzision, Vorbereitung und Zusammenarbeit entscheidend sind. 

Ein Mann hält einen Vortrag vor einem sitzenden Publikum in einem warm beleuchteten Raum. Auf einem großen Bildschirm sind Bilder eines modernen Rennsegelboots und eines alten Segelschiffs zu sehen. Ein Flipchart mit einer Segelbootskizze steht daneben.

Die Branche gemeinsam voranbringen 

In seinem Fazit fasste CEO Dennis Monner den Tag treffend zusammen: „Was mich am meisten beeindruckt hat? Die Ehrlichkeit. Die Ambitionen. Die Bereitschaft, uns herauszufordern – und mit uns gemeinsam weiterzugehen. Genau dieser Spirit bringt die ganze Branche vorwärts.“ 

Das Open Systems Customer Forum war mehr als ein Event – es war eine Momentaufnahme dessen, wohin sich Enterprise Security bewegt: vernetzt, intelligent und partnerschaftlich aufgebaut.
Wir folgen nicht dem Momentum – wir gestalten es.