Vor wenigen Tagen wurden auf der DEF CON 33 von Forschern des Unternehmens AmberWolf kritische Schwachstellen in mehreren führenden Zero-Trust-Network-Access-(ZTNA)-Lösungen aufgedeckt – darunter auch bei namhaften Anbietern der Cybersecurity-Branche. Die Analyse enthüllte besorgniserregende Lücken: Authentifizierungsumgehungen und Privilegieneskalationsangriffe, die potenziell tausende Organisationen gefährden, die für sicheren Remote-Zugriff auf diese Plattformen vertrauen.

Unsere Antwort: Keine Auswirkung. Keine Kompromisse

Unmittelbar nach Veröffentichung der Forschungsergebnisse hat unser Team sämtliche technischen Details, Blog-Updates und Stellungnahmen von AmberWolf sowie der betroffenen Anbieter sorgfältig geprüft.

Das Ergebnis:
✅ Keine der identifizierten Schwachstellen betrifft unsere Plattform.

Zwar benennt der AmberWolf-Bericht insbesondere SAML-bezogene Lücken bei Plattformen wie Zscaler und Netskope, doch unsere ZTNA-Lösung ist hiervon nicht betroffen.

„Unsere SAML-Implementierung wurde intensiv geprüft. Sie setzt auf strikte Signaturvalidierung und stabile SAML-Flows – der im AmberWolf-Report beschriebene spezifische Angriffsvektor greift bei uns nicht.“

Von Anfang an haben unsere Engineering-Teams und Partner auf Security by Design gesetzt, um selbst gegen sich weiterentwickelnden Angriffsformen gewappnet zu sein.

Die eigentliche Lehre: Zero Trust ist mehr als ein Häkchen in der Checkliste

Diese jüngsten Vorfälle zeigen deutlich: Ein „Zero Trust“-Label allein macht noch keine Sicherheit. Entscheidend ist, wie eine ZTNA-Plattform entwickelt, konfiguriert, überwacht und kontinuierlich gepflegt wird.

Sicherheit ist kein einmaliges Projekt, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Deshalb brauchen Unternehmen und Organisationen einen vertrauenswürdigen Partner, der das Bedrohungsumfeld ständig im Blick behält, Setups validiert und sicherstellt, dass die Zero-Trust-Strategie auch im Ernstfall standhält. Es geht hier nicht nur um technische Schwachstellen, sondern auch um die Wahl des richtigen Sicherheitspartners.

Darauf sollten Sie bei Ihrem ZTNA-Anbieter achten:

  • Architektur nach dem „Secure by Design“-Prinzip
  • Unabhängige, strikte Audits und Code-Reviews
  • Offene und klare Kommunikation zu Schwachstellen
  • Schnelle, verlässliche Patch-Prozesse
  • Kontinuierliche Überwachung und Support durch erfahrene Experten

Vertrauen muss man sich verdienen, nicht voraussetzen

In der heutigen Bedrohungslandschaft ist kein Raum für Annahmen. Die Wahl einer ZTNA-Lösung ist mehr als eine Beschaffungsentscheidung – sie ist eine langfristige Bekenntnis zu Stabilität, operativer Integrität und Risikominimierung.

Bei Open Systems arbeiten wir Hand in Hand mit unseren Technologiepartnern zusammen, um sicherzustellen, dass unsere Kunden Lösungen erhalten, die Zero Trust nicht nur versprechen, sondern es leben – sicher, transparent und kontinuierlich.

Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie wir Ihre Zero-Trust-Reise absichern können?
Kontaktieren Sie uns